Neuseeland von oben

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Mittwoch, 30. September 2009

...nun gehts raus, aufs Land! ENDLICH!!!!

Kia Ora meine Lieben,

28/09/09 Autokauf mal anders...

Wir haben erfolgreich ein Auto erstanden, keine Schoenheit aber verstecken muss er sich nicht. Ein mitsubishi pajero Baujahr 92 mit 212.000km runter. Ein offroader mit den man auch mal bedenkenlos ins Nirvana fahren kann. Das kaufen war eine spannende Sache, wir haben naemlich eins ersteigert. Für die Kiwis ein ganz normaler Vorgang. Wie zu erwarten gabs nach dem Kauf direkt ein Problem, es roch nach verbrannten Gummi und eine Warnleuchte blicnkte auf als wir vom Hof fuhren. (Bei der Testfahrt war nix) Naja also direkt erstmal zur naechsten Werkstatt...KAT und Hinterbremsen putt! ;( Also am Naechsten Tag direkt wieder hin und haben es reparieren lassen. Da wir das Auto seeeehhhhhr günstig bekommen haben, war das immer noch im Budget. Jetzt schnurrt er wieder wie ein Kätzchen und nach gründlicher Innenreinigung riecht er sogar wieder gut :)

01/10/09 Auf und davon...
Endlich raus aus Auckland, zuviele Deutsche zu wenig Neuseeland! Wir sind Richtung Norden unterwegs zu einer Farm in der Nähe von Matakana einem kleinen verschlafen Dörfchen abseits der Hauptreiseverkehrsrouten. Hier reiht sich eine Farm an die Andere zwischen grünen Hügeln wo Schafe und Kühe ihr unwesen treiben, umgeben für kleinen urwaldmässigen Berghängen die in den Pazifik am Bilderbuchstränden enden die man normal nur von Postkarten kennt. Matakana hat jeden Samstag vormittag ein wunderschönen kleinen Farmersmarket, wo die Bauern der Umgebung ihr Stuff(Zeug) anbieten, alles aus eigener Produktion. Sogar Deutsches Brot, wo die Kiwis ganz scharf drauf sind, welches wir aber nicht bekommen haben da schon alles weg war. In diesen paar Stunden hatten man das Gefühl das halb Auckland hier einkaufen geht.

Wir leben nun die nächsten 2 Wochen auf einer Farm die wieder in Schuss gebracht werden muss, weil sie verkauft wird. Das ganze nennt man hier WOOFING und bedeutet soviel wie, man arbeit 4h am Tag und bekommt dafür ein Platz zum schlafen und was zu Essen. Da der Bedarf riesig zu scheinen seit, kommt man ohne viel Geld auszugeben gut rum. Weiterer Vorteil man ist im Leben der Kiwis intergriert und man spricht nun endlich vermehrt english was unser Schaden nicht sein soll. Hier auf der Farm leben noch 2 weitere Deutsche die schon 5 Wochen hier am schufften sind und sich gut auskennen, dazu kommt die Familie mit 2 Kindern und ein nervtötender SPRECHENDER Papagei den man am liebsten den Hals umdrehen will, ein schmuse Hund eine schmuse Katze und eine fette Katze so wie paar Pferde, Huehner, Tauben und 2 Viecher die aussehen wie Lamas aber keine sind.

Wir mähen hier Rasen, fahren mit dem Quad, streichen Fenster und Türen neu, fahren wieder Quad, buddeln kleine Gräben, fahren dann wieder Quad,pflanzen Pflanzen um, richten die Wege her und habe ich schon erwähnt das wir hier mit dem Quad rumfahren?! :) wie auch immer, es gibt hier immer was zu tun und es wird nie langweilig und das in einer atemberaubenden Kulisse. Geplant sind noch ein Trip in den Dschungel, wo es durch ein Creek (Flussbett) geht, hinauf zu den Wasserfällen, durch dicht bewachsen von Menschen unberühter Natur. Das Wetter ist übrigens hier sehr wechselhaft, Regen, Sonne, Niesel und manchmal alles gleichzeitig. Ausserdem gehts noch auf Wildschwein- und Ziegenjagd! Da diese Tiere hier als Plage angesehen werden und keine natürlichen Feinde haben, sind sie frei jagdbar.

Ich muss fix den Papagei umbringen, der hat leidet nämlich an ein Aufmerksamkeitsyndrom und dann wird er sehr ungemütlich....

Bilder folgen!!!

bis bald eure Farmerboys!

Wer Rechtschreibefehler findet darf sie behalten, sry hatte keine Zeit für eine Korrektur! cu

3 Kommentare:

  1. Na super, endlich mal wieder ein Lebenszeichen von Euch - überarbeitet Euch bloß nicht. Das mit dem Papagei könnte man so regeln: Ihr macht einfach mal den Käfig auf, ganz aus Versehen, versteht sich. Und dann vergesst Ihr die Tür abzuschließen - und schon isser fott.

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  2. Der kann nicht mehr fliegen.... irgendwelche andere Ideen? :P

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  3. Und wir arbeiten hier übrigens länger als 4 Stunden, etwa 6-7 Stunden harte Arbeit jeden Tag.

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