Neuseeland von oben

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Freitag, 28. Mai 2010

New Zealand at its best (die Abschiedstournee 2010)




























G'day

Drei Tage Dauerregen bedeuten an der Ostkueste: Ueberflutungen und Land unter, weil der trockene Boden kaum Wasser aufnehmen kann treten die Fluesse ueber und wichtige Strassen, meistens die einzigen, muessen gesperrt werden. Und dann kam auch noch der Schnee. Oh my god.
Wir sind ueber den Arthur's Pass (noch bevor dieser gesperrt wurde) auf die andere Seite der Suedinsel gefahrenn und dort war das Wetter wesentlich besser. Ausnahmsweise einmal umgekehrt, denn normalerweise ist die Westcoast auch als Wetcoast beruehmt, wie schon im letzten Artikel beschrieben. (es regnet an etwa 200 Tagen im Jahr)
Wir waren in Greymouth, bei den Pancakerocks und in Franz Josef Town, wo wir eine atemberaubende Gletscherwanderung unternommen haben. Mit Regenkleidung und Steigbuegeln bewaffnet ging es vorbei an Gletscherspalten, durch Tunnel und alte Schmelzwasserhoehlen. Schliesslich am hoechsten Punkt unserer Wanderung bekamen wir einen gewaltigen Ausblick auf die riesigen Eismassen und die umgebenden Berge.

Von der sonnigen Westcoast gings rueber nach Te Anau, vorbei an Wanaka, wo wir unsere "Schulfreunde" Philip und Karin auf einen Kaffee besuchten. Abwechslungsreiche Landschaften von traumhaften Kuestenstreifen ueber ueppigen Regenwald bis hin zu verschneiten und kurvige Passstrassen konnten wir bestaunen.
6 h on the road und keine Sekunde langweilig. Wie im Reisefuehrer beschrieben.
Naechste Station Milfordsound. Eine sagenhafte Lord of the Rings Kulisse stand auf dem Programm. Das Wetter hatte mal wieder Postkartencharakter (mit neuer Rechtschreibung vielleicht karakter? Ik wess dat nischt, wa?). Eine Schiffsrundfahrt vorbei an senkrechten Felswaenden, die bis zu 1700 m aus dem Wasser reichen-150 m hohe Wasserfaelle, Delfine, Pinguine und Seehunde inbegriffen. Sagenhaft, wie im Maerchen... 9 Grad und die Frisur haelt.
Und heute schon in Queenstown. Die Partystadt in Neuseeland schlechthin. Und das nicht nur am Wochenende.hehe. Jaegermeister zum Abwinken. 3 Grad, die Frisur haelt immer noch. Und der naechste Speicherstick mit 4 GB steht bereit fuer die toatale Berichterstattung. Vorletzter Tag on the roadd. Ploetzlich wie aus dem Nichts lag er vor uns. Aoraki/Mt Cook, der hoechste Berg Neuseelands, mit seiner ganzen Pracht vollkommen in Schnee gehuellt. Im gleichnamigen Dorf gibt es genau ein YHA, ein Luxushotel und mehrere Huetten. Man muss schon die Einsamkeit moegen, um hier zu arbeiten. Hoffentlich gibts ein Staff House. Lake Tekapo bei Minus 2 Grad war unsere letzte Station auf unserer einwoechigen Odyssee auf der Suedinsel. Unglaublch faszinierend und absolut empfehlenswert fuer diejenigen, die noch nicht da waren und gerne noch kommen wuerden.

Eine spannende Woche geht zu Ende (leider...)

See you then

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